Schüler sprechen mit Experten zur Landtagswahl 2017

Anlässlich der Landtagswahl in NRW am 14. Mai fand am Donnerstag, 2. März 2017 ein Expertengespräch im PZ statt, zu dem Schüler des MWBK und des WEBK eingeladen waren.

Der Themenbereich war weit gestreut und umfasste Aspekte von Integration, Islamismus, Extremismus etc. und wurde von Andreas Vollmert moderiert.

Das Podium, inmitten von 200 Schülern des MWBK und des WEBK,  bestand aus Frau Pantel (CDU, Bundestag), Herrn Abel (B90/Grüne, Landtag NRW), Herrn Sauerborn (Polizist, Düsseldorfer „Wegweiser e.V.“) und zwei Vertretern der „Jungen Islamkonferenz“

Im Unterschied zu bisherigen Veranstaltungen vor Wahlen lag in diesem Jahr der Schwerpunkt nicht auf dem Schlagabtausch zwischen wahlkämpfenden Politikern der verschiedenen Parteien, sondern auf dem informativen Gespräch zwischen Experten.

Dies sollte zum einen allzu lange Monologe von Politikern verhindern und zum anderen die Chance erhöhen, dass sich möglichst viele Schüler/innen an dem Gespräch beteiligen. Beide Ziele wurden erreicht, wenngleich die Fragen der Schülerschaft auch in Bereiche führten (Außen- und Entwicklungspolitik), die nur am Rande mit den geplanten Themen zu tun hatten. Gerade hier zeigte sich zum einen das Interesse der Schüler, aber auch die Flexibilität sowohl des Moderators als auch der Gäste, die sich auch in diesen Gefilden auskannten.

Rückmeldungen zur Veranstaltung waren meist positiv. So kam bei der Moderator gut an, der souverän das Gespräch in Gang hielt. Die Einführungsrunde wurde leider als zu lang empfunden, und der Sinn und Zweck des Quiz an der Leinwand infrage gestellt. Dass die Tische in der Mitte der Schülerschaft standen, sorgte zum einen für eine räumliche Nähe, zum anderen aber waren doch einigen Schülern der Blick auf die Leinwand versperrt, auf der zwei Videos und Informationen zu den Diskutierenden zwischenzeitlich zu sehen waren.

Die Schüler der S666 wurden durch die Diskussion so angeregt, dass sie auch noch in der Pause über die Themen der Runde diskutierten. Was will man als Veranstalter mehr?!